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Ad hoc-AG Künstliche Intelligenz in der Medizin (KImed)

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Die rasanten Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) eröffnen der Medizin neue Horizonte. Die Ad-hoc Arbeitsgruppe „KI in der Medizin“, eine Initiative der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und Helmholtz Munich, etabliert sich als Plattform, um dieses zukunftsweisende Thema durch eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu beraten und voranzutreiben. Dabei ergänzt und bereichert sie unter dem Gesichtspunkt Gesundheit andere lokale Initiativen, die die Themen Digitalisierung und künstliche Intelligenz fördern.

Unser Ziel: Etablierung Bayerns als Zentrum für KI in der Medizin – von der Forschung bis zur klinischen Anwendung.

In München und der umliegenden Region finden sich ideale Voraussetzungen für die Erforschung und Implementierung von KI-Anwendungen in der Medizin. Hier kommt eine einzigartige Konzentration von führenden Einrichtungen im Bereich biomedizinischer und technischer Spitzenforschung zusammen, darunter die renommierten Exzellenzuniversitäten LMU und TUM mit ihren Universitätskliniken, Helmholtz Munich sowie Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und Max-Planck-Gesellschaft. Auch die Universitäten in Erlangen, Bamberg, Würzburg und Regensburg zeichenen sich durch interdisziplinäre Professuren für KI im Gesundheitswesen aus. Durch die Ballung von Biotech-Startups, Pharmaunternehmen und Technologiegiganten wie Microsoft und Siemens bietet der Großraum München ein europaweit einzigartiges Ökosystem für die Integration von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen.

Unsere Mission: Beratung der Anwendung von KI in der Medizin über eine wegweisende Plattform.

Die BAdW strebt an, Spitzenexperten und ihre Forschungsprojekte über institutionelle Grenzen hinweg zu verbinden und eine Plattform für zukünftige Kooperationen zu schaffen. Weiterhin möchten wir eine offene Diskussion über die Potentiale und die ethischen Implikationen der Anwendung aber auch der Nicht-Anwendung dieser Technologien fördern. Es werden außerdem die Rahmenbedingungen des Rechts behandelt, welches nicht als Instrument der Verhinderung, sondern zur Ermöglichung digitaler Innovationen verstanden wird. Ziel ist es, politische Entscheidungsträger und medizinische Fachkräfte dabei zu unterstützen, den Zugang zu KI-gesteuerten Anwendungen zu beschleunigen.

Wichtiger Schwerpunkt ist die Bedeutung von Daten im Kontext von Zugang, Sicherheit und Vertrauen, um die Medizin der Zukunft zu gestalten. Die AG wird durch dialogorientierte Veranstaltungen Vertreter aus Forschung, Ärzteschaft, Recht und Politik zusammenbringen, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Gleichzeitig werden gezielte Informationsangebote für die Öffentlichkeit bereitgestellt, um ein breiteres Verständnis für dieses Thema zu fördern.